«Die einzige Konstante ist die Veränderung.» Diese Redewendung verdeutlicht, was aktuell in der Agglomeration Luzern geschieht – ein Gebiet, in dem rund 240000 Menschen leben, erfindet sich neu. Dahinter steht der Verein LuzernPlus. Seit der Gründung 2010 hat sich LuzernPlus zu einem starken Verband entwickelt. Er ist Bindeglied zwischen der Zentrumsstadt, den Agglomerationsgemeinden und den ländlich geprägten Gemeinden sowie dem Kanton Luzern. Das Netzwerk ermöglicht Chancen für eine nachhaltige Entwicklung und schafft Mehrwert für eine attraktive Region.
Projekte wie der Mattenhof Kriens oder Smart City Emmen stehen für Räume rund um die Stadt Luzern. Verdichtetes Bauen, der Einbezug unterschiedlicher Gruppierungen sowie die Gewichtung von Themen wie Mobilität, Gesellschaft und Wirtschaft spielen bei der Entwicklung eine wichtige Rolle. Zentral ist auch der sorgsame Umgang mit der Umwelt. Beispiel dafür ist das Projekt der ewl-Tochterfirma Seenergy Luzern AG. Sie versorgt das Entwicklungsgebiet Luzern Süd mit erneuerbarer Energie aus dem See.
Wertvolle Einblicke
Anlässlich eines Gebietsmanagement-Apéros liessen sich am Mittwochabend rund 120 Gäste von den Verantwortlichen von LuzernPlus über den Stand der Dinge informieren. Präsident André Bachmann, Geschäftsführer Armin Camenzind und die Gebietsmanager Raymond Studer (Luzern Süd), Christoph Zurflüh (Luzern Nord) sowie Dominic Lustenberger (Luzern Ost) gaben wertvolle Einblicke und schufen Perspektiven. Der Anlass war auch Bühne zur Lancierung einer weiteren Spezialausgabe des Zentralschweizer Wirtschaftsmagazins «ROI», das heute dieser Zeitung beiliegt. (nj)